Darstellung von Blutzellen

Durchblutung fördern

27.11.2024
Fabian Kösters

Das Herz muss nicht alleine arbeiten, um den Kreislauf in Gang zu halten und die gute Durchblutung des gesamten Körpers zu ermöglichen. Venenklappen unterstützen dabei, das Blut etwa aus den Füßen und Beinen wieder zurück zum Herzen und zur Lunge zu befördern, wo es mit frischem Sauerstoff angereichert wird. Mit der sogenannten Muskelpumpe unterstützt die Beinmuskulatur diesen Prozess beim Gehen, Laufen, Schwimmen – also dann, wenn die Beine und die Muskulatur bewegt werden. Die Muskulatur drückt die Gefäßwände zusammen und schiebt so gewissermaßen das Blut nach oben. Erkrankungen wie etwa Diabetes, Alterserscheinungen, aber natürlich auch einfach nur Bewegungsmangel können die Durchblutung negativ beeinflussen.

Was ist mit Durchblutung gemeint

schmatische Darstellung der Adern im Körper

Die Versorgung des ganzen Körpers mit Muskulatur, Organen und Organteilen mit Blut und somit mit Sauerstoff und Nährstoffen wird als Durchblutung bezeichnet. Die Versorgung erfolgt über die Arterien, den Rücktransport übernehmen die Venen mit Unterstützung durch die Lymphgefäße. Dabei werden auch Stoffwechselprodukte und Kohlenstoffdioxid (CO2) zurücktransportiert. Der Druckunterschied der arteriellen und venösen Blutgefäße trägt ebenfalls zur Durchblutung bei. Oft regulieren Organe die Durchblutung autonom. Bei ihnen reagiert die Gefäßwandmuskulatur, also die Muskeln in den Wänden der Adern, reflexartig auf das Blut, welches sie durchfließt. Dazu gehören Darm, Nieren und das Gehirn. Wenn Gewebe und Organe nicht ausreichend durchblutet werden, spricht man von einer Durchblutungsstörung.

Was sind Ursachen von Durchblutungsstörungen

bildliche Querschnittsdarstellung einer Ader mit Blutblättchen

Wenn eine Durchblutungsstörung vorliegt, kann das Blut nicht mehr ungehindert zirkulieren. Das kann akut auftreten, sich aber auch unbemerkt entwickeln. Aber wie kommt es zu dieser „Verkalkung“? Ausgelöst beispielsweise durch Bluthochdruck können die Gefäßwände rauer werden, was die Anlagerung von Lipiden bzw. Cholesterinpartikeln begünstigt. In der Folge reagiert das Immunsystem auf die Fremdkörper in den Gefäßwänden. Die "Verkalkung" bei Arteriosklerose ist die Folge einer chronischen Immunreaktion auf die Cholesterinablagerungen in der Gefäßwand. Blutgerinsel können harmlos sein und sich wieder auflösen, sie können aber auch zu schweren Folgeerkrankungen wie einer Lungenembolie und einem Schlaganfall führen.

Symptome von Durchblutungsstörungen

Frau sitzt auf dem Boden vor Sofa und hält sich die linke Wade

Blasse Haut oder ein Kribbeln gehören zu den oft beobachteten Symptomen von Durchblutungsstörungen. Die betroffenen Körperpartien können auch schmerzen. Treten Durchblutungsstörungen in den Beinen auf, kann es sich um eine periphere arterielle Verschlusskrankheit handeln, besser bekannt als „Schaufensterkrankheit“. Die Gehausdauer ist eingeschränkt, da Betroffene immer wieder eine Pause einlegen müssen, um die Beine zu entlasten. Dies passiert häufig vor einem Schaufenster, um nicht aufzufallen und einen Grund für die Pause zu haben. Auch nächtliche Krämpfe sind ein Symptom dieser Erkrankung. Weitere Symptome, von denen von einer Durchblutungsstörung Betroffene berichten, sind kalte Füße, kalte Hände sowie Taubheitsgefühle.

Wie kann die Durchblutung gefördert werden

Ein Schlüssel zur Verbesserung der Durchblutung liegt in der Bewegung. Gehen, Radfahren, körperliche Aktivität allgemein erhöhen den Blutdurchfluss und regen die Versorgung nicht nur der „bewegten“ Körperteile mit frischem, arteriellem Blut an, u. a. um ausreichend Sauerstoff in die Muskeln zu transportieren. Ganz bequem von zu Hause aus können EMS-Geräte genutzt werden, um dieses Mehr an Bewegung zu ermöglichen. Gezielt auf die Verbesserung der Durchblutung insbesondere der Beine wirken Durchblutungs-Stimulatoren wie das Revitive Medic. Die Durchblutungs-Stimulatoren von Revitive wurden unter Mitwirkung von Physiotherapeuten sowie Herz- und Gefäßchirurgen entwickelt. Die Medizinprodukte fördern klinisch nachweislich die Durchblutung in den Beinen und Füßen.

Ulrike von der Groeben: Voll im Alltag mit Revitive

Eine prominente Anwenderin des Revitive Durchblutungs-Stimulators ist Ulrike von der Groeben, bekannt als Sportmoderatorin für RTL Aktuell. Eindrucksvoll selber aktiv war sie als Teilnehmerin der Show "Let's Dance".

„Im Fernsehen sehen sie mich voll dynamisch. Hinter den Kulissen, da hatte auch ich häufig mit Beinschmerzen zu kämpfen und selbst einfache Aktivitäten wie Treppensteigen waren eine Herausforderung. Aber Dank Revitive genieße ich wieder voll und ganz meinen Alltag, mache lange Spaziergänge, sogar Workouts, und lächle dabei!“ (Ulrike von der Groeben).

Weitere Möglichkeiten, die Durchblutung zu fördern

älterer Mann läuft barfuß am Strand und blickt aufs Meer

Viel Bewegung sowie eine gesunde Ernährung und Lebensweise – was bei anderen Fragestellungen förderlich für die Gesundheit ist, wirkt offenbar auch beim Thema Durchblutung. Auf einem der ersten Plätze der wirkungsvollen Maßnahmen steht der Verzicht auf Nikotin, da Nikotin auf vielfältige Weise dafür sorgen kann, das Risiko einer Durchblutungsstörung zu erhöhen.

Sportliche Aktivitäten fördern die Durchblutung, gemäßigte Bewegung, wie Spazierengehen, kann sich positiv bei bereits vorhandenen Beschwerden auswirken. Aber auch beim Ausruhen und sogar im Liegen kann etwas für die bessere Durchblutung der Beine getan werden: Ein Venenkissen kann für einen besseren Rückfluss des venösen Blutes zum Herzen eingesetzt werden. Und nach einer erholsamen Nacht dient die Wechseldusche dem venengesunden Start in den frischen Tag!


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