Pärchen mit Rollator

Raus in den Frühling

12.03.2018
Fabian Kösters

Der Frühling kommt, die Zeit der kurzen Tage liegt hinter uns und Mütze und Schal bald wieder im Schrank. Wenn die Luft milder wird und die ersten Frühlingssonnenstrahlen auf der Haut zu spüren sind, macht es umso mehr Freude, sich draußen an der frischen Luft zu bewegen und langsam den Vitamin-D-Speicher wieder aufzufüllen. Denn ab März ist das Sonnenlicht wieder stark genug, um die körpereigene Vitamin-D-Produktion anzukurbeln. In Bewegung zu bleiben ist wichtig und hilft auch dabei, geistig fit zu bleiben. Koordination und Beweglichkeit werden unterstützt – ein wichtiger Aspekt, wenn es z.B. darum geht, Stürze zu vermeiden. Seit Jahrzehnten bereits gibt es mit dem Rollator einen Mobilitätshelfer, der es vielen Menschen ermöglicht, mobil und aktiv zu sein. Der Rollator ist nicht nur ein verlässlicher Begleiter, er kann auch ein Trainingsgerät sein. Nach einem Spaziergang in der Frühlingsluft fühlt man sich einfach wohl in seiner Haut und hat etwas für Körper und Geist getan.


Familienausflug im Wald

Spazierengehen macht Freude und hält fit

Gehen ist Bewegung und bedeutet Aktivität für Körper und Geist. Die Muskeln werden trainiert, Koordination und Balancegefühl verbessert. Spazierengehen hält außerdem unsere grauen Zellen in Schwung. Denn bereits nach ein paar Minuten hat sich die Sauerstoffversorgung des Gehirns verdoppelt. Langfristig kann auch die Vernetzung der Gehirnzellen verbessert werden, und zwar in jedem Lebensalter. In Japan gibt es eine alternative Therapieform, das »Waldbaden« (Shinrin-Yoku). Übersetzt bedeutet es so viel wie Baden in der Waldluft, womit das Eintauchen in die andere, grüne Welt des Waldes gemeint ist. Es wird von japanischen Ärzten empfohlen, um beispielsweise degenerativen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Bluthochdruck vorzubeugen.

Spaziergang mit ATTO

Mit dem Elektromobil unterwegs

Auch wenn Sie keine weiten Strecken zu Fuß zurücklegen können: Mit einem Elektromobil entscheiden Sie selbst, wo’s langgeht! Für den Familienausflug oder einen Schaufensterbummel in der Fußgängerzone kann ein Elektro-Scooter der ideale Begleiter sein. In Schrittgeschwindigkeit dürfen Sie überall dort fahren, wo Fußgänger unterwegs sind und ab 10 km/h fahren Sie auf Radwegen oder Straßen. Für Elektromobile mit einer Höchstgeschwindigkeit über 6 km/h ist eine eigene Versicherung nötig, welche durch das sogenannte »Mofa-Kennzeichen« am Fahrzeug angezeigt wird. Elektromobile dürfen bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h ohne Führerschein gefahren werden. Faltbare Elektromobile, wie der ATTO, gehen mit Ihnen gemeinsam auf Reisen, denn der Mobilitätsroller kann wie ein Rollkoffer oder ein Golfcaddy gezogen werden. So passen diese Elektro-Scooter ins Fluggepäck, in den Zug oder auch ganz smart in den Kofferraum eines Kleinwagens. Faltbare Elektromobile können zusammengefaltet auch in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden, was für die größeren Modelle vielerorts nicht gestattet ist. Elektromobile verfügen meistens über eine Lenksäule und eine direkte Lenkung. Sie werden vorwiegend im Außenbereich genutzt. Für zu Hause und unterwegs gleichermaßen geeignet sind Elektromobile wie die MovingStar-Modelle. Ohne Lenkstange und stattdessen mit Hebelsteuerung oder Joystick haben sie einen kleineren Wendekreis und können auch an Tischkanten herangefahren werden.

Frühjahrsinspektion für das Elektromobil

Wenn das Elektromobil im Winter genutzt wurde, ist möglicherweise ein gründlicher und umfassender Frühjahrsputz angebracht. Denn auch wenn Sie es nach Gebrauch immer von Schnee, Feuchtigkeit und Schmutz befreit haben, kann eine umfassende Reinigung des Elektromobils nicht schaden.

 

  • Verschmutzungen vorsichtig entfernen. Sie können, auch bei größeren Verschmutzungen, ein Tuch oder einen feuchten Schwamm nehmen
  • Polster und Lenker lassen sich mit etwas Seifenwasser und einem feuchten Tuch oder Ledertuch abwischen
  • Es ist darauf zu achten, dass kein Wasser in die elektronischen Bauteile gelangt
  • Keinen Dampfreiniger oder Wasserstrahl verwenden
  • Zur Pflege der Verkleidung können Kunststoff-Pflegemitteln verwendet werden

 

Wenn Sie das Elektromobil in den Wintermonaten nicht nutzen, sollten Sie den Akku einmal pro Monat voll aufladen. Um das Elektromobil im Frühjahr nach der Winterpause wieder in Betrieb zu nehmen, sollten Sie es auf Fahrtauglichkeit prüfen, bevor es zur ersten Tour durch die lauen Lüfte losgeht.

 

  • Ist genug Druck bzw. Profil auf den Reifen?
  • Sind die Schrauben alle fest angezogen?
  • Sind alle Komponenten vollständig?
  • Funktioniert die Beleuchtung?
  • Sind Blinker, Reflektoren und Licht schmutzfrei?
  • Bietet der Rückspiegel eine uneingeschränkte Sicht?
  • Bei Defekten oder Problemen sprechen Sie Ihren Fachhändler an

 

Unabhängig und selbstbestimmt leben – für viele ist Mobilität dafür unverzichtbar. Lassen Sie sich durch körperliche Einschränkungen nicht an der Fortbewegung hindern. Gerade wenn im Frühjahr das Leben draußen vor der Tür wieder erwacht, hier und da eine leichte Brise weht und die Vögel die Luft mit ihrem Gesang erfüllen, müssen Sie nicht zu Hause sitzen! Wagen Sie sich hinaus und erweitern Sie Ihren Aktionsradius mit dem Elektromobil oder dem Rollator.


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